Wie kann Radverkehr die soziale Teilhabe von Menschen fördern, Caroline Rozynek?
Das Leben, es spielt sich für alle von uns zum Großteil außerhalb der eigenen vier Wände ab. Wir müssen einkaufen, die Kinder von A nach B bringen, zur Arbeit, zum Arzt, zu Familie und Freunden. Viele dieser Dinge lassen sich mit dem Fahrrad erledigen ...
… zumindest theoretisch. Doch so einfach wie sich das vielleicht anhört, ist es nicht.
Wo potenzielle Hürden liegen und wie sie sich überwinden lassen, das berichtet Caroline Rozynek. Sie forscht an der Goethe Universität Frankfurt zum Zusammenhang von Mobilität, finanzieller Armut und sozialer Teilhabe und untersucht, wie Fahrradfahren dazu führen kann, mehr am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Wir sprechen über Geld und was es bedeutet, wenn es fehlt. Über Radfahrkompetenzen und darüber, was sie durch ihre Forschung ganz persönlich von Menschen gehört hat, die sich entscheiden müssen: Lasse ich mein Fahrrad reparieren oder kaufe ich Lebensmittel für meine Familie ein?
Also: Setzt den Helm auf und macht euch bereit. Denn wir treten jetzt ordentlich in die Pedale mit: Caroline Rozynek.
Mehr über Caros Forschungsprojekt Social2Mobility findet ihr auf: www.social2mobility.de.
Das Buch „Autokorrektur“ von Katja Diehl findet ihr im Netz: Autokorrektur von Katja Diehl.
Neuer Kommentar